Typisch für die Altdeutsche Deckung ist der Wechsel zwischen breit und schmal zugerichteten Decksteinen
innerhalb der Gebindereihen. Die Details für Kehlen, Grate, Orte und First schaffen ein individuelles Kunstwerk.
Das Hauptmerkmal der Altdeutschen Deckung ist die Verwendung von freihand zugerichteten schuppenförmigen Decksteinen.
Anders als bei den meisten Schieferdeckarten, die mit gleichförmigen Schablonensteinen arbeiten, wird hier das
Deckbild nach exakt definierten Regeln durch variierende Steinhöhen und -breiten belebt. Das Resultat ist ein
individuelles, überaus charmantes Gesamtbild.
Der Reiz der Wilden Deckung liegt in der Ästhetik des Zufalls.
Im Gegensatz zu allen anderen Schieferdeckarten werden die Steine unbehauen
mit ihren teils bizarren Formen verwendet. Erst auf dem Dach werden die Steine
Stück für Stück vom Schieferdecker zugerichtet und dem lebendigen Gesamtbild angepasst.
Doch was scheinbar so leicht und zufällig wirkt, folgt komplexen Vorgaben der Verlegetechnik.
Die Steine müssen exakt geformt und ins Deckbild eingepasst werden, damit sie zuverlässig
vor Wind und Wetter schützen. Die Wilde Deckung fordert den wahren Meister, der es versteht,
Funktion und Ästhetik in Vollendung zu vereinen. Eine Kunst, die nur wenige Schieferdecker beherrschen.
Die Schuppen-Deckung basiert in der Form der Decksteine auf der Altdeutschen Deckung.
Im Gegensatz zur Altdeutschen Deckung, die mit variierenden Steinhöhen und -breiten gedeckt wird,
verwendet die Schuppen-Deckung gleichförmige, vorgefertigte Schablonensteine. Auch an der Fassade
entfaltet die Schuppen-Deckung ihren ganzen Charme. Bei moderner Architektur entsteht ein spannender
Kontrast zwischen dem schwungvollen Deckbild und der geradlinigen Bauweise.
Das Besondere der Wirtschaftlichkeit der Universal-Deckung liegt in der speziellen
quadratischen Grundform der Decksteine. Je nach gewünschter Deckrichtung kann der
Universalstein einfach gedreht werden. Gegenüber anderen Deckarten werden hier alle
Richtungen mit ein und derselben Steinform eingedeckt. Ein Vorteil, der sich deutlich
auf die Kosten der Schieferdeckung auswirkt und interessante Akzentuierungen an der Fassade ermöglicht.
Die Bogenschnitt-Deckung harmoniert mit jedem Baustil und fast jedem Bau-Etat.
Durch die spezielle quadratische Grundform der Decksteine und die rationelle Verlegung ist die Bogenschnitt-Deckung besonders wirtschaftlich.
Die Rechteck-Doppeldeckung ist eine der beliebtesten Schieferdeckarten für moderne Dächer.
Sie harmoniert durch ihre geradlinige Optik mit einer klaren Architektur und verleiht jedem
Dach natürlichen Charme. Diese Deckart kann sich jeder Dachgeometrie anpassen. Auch filigrane
Dachdetails wie zum Beispiel Kehlen sind kein Problem. Ganz gleich, ob Neubau oder Sanierung –
ein Schieferdach in Rechteck-Doppeldeckung ist äußerst robust, langlebig und durch die
rationelle Verlegung überraschend preiswert. Ideal für Bauherren und Sanierer, die auf ihr Budget achten müssen.
Die Horizontale Deckung bietet eine sehr ökonomische Lösung zur Gestaltung moderner Fassaden in
zeitgemäßem, geradlinigem Stil.
Diese Deckart wird mit rechteckigen Steinen im halben Verband verlegt. Die Schiefersteine
überdecken sich ausschließlich in der Höhe und werden mit Spezialhaken fixiert.
Der Klassiker unter den Rechteck-Deckungen. Durch die auseinandergezogene Überlappung der
Decksteine entsteht ein interessantes Licht- und Schattenspiel. Diese Verlegetechnik nutzt
das rechteckige Format der Schieferplatten äußerst rationell.
Die Gezogene Deckung erzeugt lebhafte geometrische Strukturen an der Fassade. Das macht
sie besonders für große Fassadenflächen interessant. Diese Variante der Rechteck-Deckungen
ist mit jedem Rechteckformat ausführbar und kann verschnittminimierend an die Gebäudegeometrie angepasst werden.
Die Waagerechte Deckung zählt durch die unkomplizierte Verlegetechnik und die hohe Materialausnutzung
zu den besonders günstigen Schieferdeckarten und ist deshalb beliebt bei privaten Bauherren wie auch
bei Planern großer Bauobjekte. Sie ist im Standard geprägt von einem diagonalen Versatz der Stoßfugen.
Die Variable Rechteck-Deckung bietet viel Spielraum für eine einzigartige Fassadengestaltung.
Von waagerecht länglichen über klassisch rechteckige, rein quadratische bis hochformatige Optiken
ist so gut wie alles möglich. Damit eignet sich die Variable Rechteck-Deckung auch sehr gut für
komplexe Fassaden mit unregelmäßigen Fensterleibungen, Erkern oder Rücksprüngen. Der Verschnitt
und somit auch der Materialbedarf werden minimiert. Das macht diese Deckung höchst wirtschaftlich.
Die Unterlegte Deckung setzt die gehobene Architektur gekonnt in Szene. Markante Schattenfugen
und die geschickt als Gestaltungselement genutzten Edelstahlklammern erzeugen ein außergewöhnlich
individuelles Deckbild an der Fassade.
Die reizvolle Optik eines Schichtmauerwerks wird durch eine unregelmäßige Folge verschieden
hoher Gebindereihen erzielt. Auch die Wiederholung der senkrechten Stoßfugen in Form eines
Rasters wird vermieden, um einen wilden Verband zu erzeugen. Es entsteht ein überaus lebhaftes
Deckbild. Individuell, kraftvoll und voller natürlicher Schönheit. Die Diversität jedes einzelnen
Decksteins lässt ein effektvolles, sich je nach Sonnenstand und Wetterlage veränderndes
Lichtspiel an der Fassade zu.
Entstanden aus dem Charme der mittelalterlichen Schiefereindeckungen für repräsentative Bauwerke,
bieten die Dekorativen Deckarten zeitlose Eleganz für die Traumhäuser von heute. Zahlreiche Gestaltungsvarianten
lassen sich mit Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes verwirklichen.
Spitzwinkel gehören zu den Klassikern unter den Dekorativen Deckungen, die auch auf dem Dach verlegt werden können.
Man trifft sie häufig auf Dächern altehrwürdiger Herrenhäuser und Villen an.
Entstanden aus dem Charme der mittelalterlichen Schiefereindeckungen für repräsentative Bauwerke,
bieten die Dekorativen Deckarten zeitlose Eleganz für die Traumhäuser von heute. Zahlreiche
Gestaltungsvarianten lassen sich mit Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes verwirklichen.
Besonders große Fassadenflächen erhalten Ihren individuellen Charakter durch den zielgenauen Einsatz der
Fischschuppen. Die typische Bogenform des Decksteins lässt ein schwungvolles Deckbild entstehen.
Entstanden aus dem Charme der mittelalterlichen Schiefereindeckungen für repräsentative Bauwerke,
bieten die Dekorativen Deckarten zeitlose Eleganz für die Traumhäuser von heute. Zahlreiche Gestaltungsvarianten
lassen sich mit Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes verwirklichen.
Die Eindeckung mit Waben lässt Fassadenflächen durch die quadratische Grundform der Schieferplatte mit einer
gestutzten Ecke harmonisch und gleichmäßig erscheinen. Dekorativ kann diese Deckart entweder als Rechts- bzw.
Linksdeckung oder im Hochformat verlegt werden.
Entstanden aus dem Charme der mittelalterlichen Schiefereindeckungen für repräsentative Bauwerke,
bieten die Dekorativen Deckarten zeitlose Eleganz für die Traumhäuser von heute. Zahlreiche Gestaltungsvarianten
lassen sich mit Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes verwirklichen.
Vielseitigkeit bietet eine Eindeckung mit Octogones sowohl an der Fassade als auch auf dem Dach. Die Verlegung
dieser Deckart erfolgt wie bei der Rechteck-Doppeldeckung und ist auch als Gezogene Deckung an der Fassade ausführbar.
Entstanden aus dem Charme der mittelalterlichen Schiefereindeckungen für repräsentative Bauwerke,
bieten die Dekorativen Deckarten zeitlose Eleganz für die Traumhäuser von heute. Zahlreiche Gestaltungsvarianten
lassen sich mit Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes verwirklichen.
Die Verlegung der dekorativen Coquettes ist sowohl an der Fassade als auch auf dem Dach möglich. Durch die
rechteckige Grundform des Decksteins sind hierbei die Verlegeprinzipien der Rechteck-Doppeldeckung anzuwenden.
Die charakteristisch bogenförmige Abrundung lockert das Schiefer-Deckbild schwungvoll auf.
Kettengebinde setzen harmonisch Akzente und machen Schieferfassaden zu einem besonderen Blickfang.
Diese vorgefertigten Gestaltungselemente sind äußerst rationell in der Verlegung und einfach in der Handhabung.
Für die Fassadenbekleidung mit Schiefer gibt es eine Innovation von Rathscheck, die die Akzentuierung mit
Schmuckbändern erheblich erleichtert und die Kosten wesentlich senkt. Die passgenau produzierten Muster
sparen viel Zeit, denn die Vorplanung und Festlegung der Steingeometrie entfällt. Verfügbar sind vier
unterschiedliche Varianten des Kettengebindes, die trotz maschinell vorgefertigter Schiefersteine jeder
Fassade einen Hauch von kreativer Einzigartigkeit verleihen. Ob schwungvoll oder geradlinig, für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Große Fassadenflächen können durch die Verlegung von Kettengebinden optisch
aufgelockert und abwechslungsreich gestaltet werden. Die exakt vorgefertigten Schiefersteine mit
definierter Höhen- und Seitenüberdeckung sowie fachlich richtiger Lochung minimieren den Materialbedarf.